Am Sonntag war es wieder soweit: Treffpunkt war das Parkhaus beim Casino in Zug. Vier hochmotivierte Mensch-Hunde-Teams hatten sich eingefunden, um gemeinsam ein spannendes Mantrailing-Training zu absolvieren. Trotz der bissigen Kälte und des Nebels war die Stimmung erwartungsvoll.
Auf Spurensuche: Was ist Mantrailing?
Beim Mantrailing folgt der Hund dem individuellen Geruch (anhand eines Kleidungsstücks) einer Person und sucht diese gezielt. Es ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, die aussergewöhnliche Nase des Hundes zu fordern, sondern auch eine Teamarbeit, die die Bindung zwischen Mensch und Hund stärkt.
Teamwork in Zweiergruppen
Die Teilnehmer wurden in Zweierteams aufgeteilt: Während ein Mensch sich versteckte, durfte der andere zusammen mit seinem Hund auf die Suche gehen. Die Verstecke waren vielfältig – mal in der Nähe der Kirche, mal im Park oder mitten in der Stadt. Jede Spur bot neue Herausforderungen, da Gerüche durch die Feuchtigkeit und den Nebel besonders intensiv waren.
Nebel, Kälte und Spannung
Die Witterungsbedingungen hätten für eine Krimiserie nicht passender sein können: Der Nebel hüllte Zug in eine geheimnisvolle Atmosphäre, und die Kälte machte Handschuhe und warme Jacken zu unverzichtbaren Begleitern. Doch weder Hunde noch Menschen liessen sich davon abschrecken. Die Konzentration war hoch, und jeder Schritt auf der Spur wurde mit Spannung erwartet.
Erfolgserlebnisse für Mensch und Hund
Nach intensiven 1,5 Stunden Training waren die Ergebnisse einmal mehr beeindruckend: Alle versteckten Personen wurden zum Glück wieder gefunden! Für die Hunde bedeutete das eine wohlverdiente Belohnung und Lob, für die Menschen das befriedigende Gefühl, als Team erfolgreich gewesen zu sein.
Gemeinsam ans Ziel
Das Training war nicht nur lehrreich, sondern auch ein tolles Gemeinschaftserlebnis. Mantrailing erfordert Vertrauen, Geduld und ein gutes Zusammenspiel – Eigenschaften, die bei diesem Training einmal mehr gefördert wurden. Und auch wenn Hände und Nasen am Ende eiskalt waren, war das Glück über die gelungenen Trails deutlich zu spüren.
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